Spendenlauf in Neubeuern
Mit Julia, Helen, Anna und Barbara bin ich um 14 Uhr in den Lauf eingestiegen. Schon fast ein wenig mit schlechtem Gewissen, waren doch alle anderen Läufer schon seit Stunden, viele schon seit 22 Stunden dabei.
Unsere Marathonis wurden herzlich empfangen und ausgerüstet mit Startnummer und reichlich Getränken sind sie gleich losgeprescht. Wie angenehm, dass jeder so laufen konnte, wie er wollte, denn verloren gehen konnte ja niemand auf der 400 Meter Bahn. Und ich habe es besonders genossen, neben dem Laufen noch zu tratschen und mich mit den Ultraläufern Dietmar, Rolf und Uli vom LC 21 auszutauschen und auch small talk mit anderen Läufern zu halten. Dabei habe ich viele Laufhelden auch unter den SchülerInnen ausgemacht, die schon weit über hundert Runden gedreht hatten und selbst erstaunt über ihre Leistungen waren. Hut ab und Kompliment an dieser Stelle für eine wieder gelungene Veranstaltung in Neubeuern.
Die zwei Stunden sind wie im Flug vergangen, die Marathonis waren ehrgeizig dabei. Zum Glück lag ein Streckenabschnitt im Schatten, dort konnte man sich gut erholen und auch mal Pause machen. „Ich hab kein Puls mehr“ war auch Annas Erklärung, als sie es sich dort auf einer Bank gemütlich gemacht hatte. Aber lange hat sie es dort nicht ausgehalten, sie hat heute ein erfolgreiches Laufduo mit Helen gebildet. Julia hat sich besonders gefreut, dass auch Hunde mitgelaufen sind und hat sich vorgenommen, im nächsten Jahr mit ihrem Hund Zula zu starten. „Ich komm auch wieder mit“ hat Barbara versprochen, und hat noch eine zusätzliche Runde quasi nach Schlusspfiff gedreht.
Mit diesen Läufern, bei diesem Wetter , an diesem wunderschönen Ort, besser geht`s nicht.
Bis zum nächsten Jahr!
Viele liebe Grüße
Birgit